Annes Kampf

Im Mandelbachtal

Marianne Blum verstand es am Donnerstag hervorragend die niedergeschriebenen Gedanken des jungen Mädchens, das sich in der Zeit zwischen seinem 13. und 15. Lebensjahr zusammen mit seiner Familie in einem Versteck in Amsterdam verbergen musste, so lebendig vorzutragen, dass man die kleine Anne regelrecht vor sich sehen konnte.

Diesen Ausführungen setzte Thomas Linke erschreckend authentisch die oft unerträglichen Hasstiraden von Adolf Hitler aus „Mein Kampf“ entgegen. Oftmals fiel es den Zuhörern schwer, den gewaltverherrlichenden und hasserfüllten Ausführungen zu folgen.

„Sichtlich mitgenommen waren die Zuhörerinnen und Zuhörer bei beiden Aufführen. Schon in der Pause sprach und diskutierte man auf den Gängen und vor der Halle lebhaft über das bis dahin Gesehene.

So wurde sowohl am Morgen von den Schülern als auch am Abend dankbar das Angebot angenommen, nach dem Stück noch mit den beiden Darstellern zu diskutieren. So konnte das Gesehene und Gehörte nochmals erörtert und besprochen werden. Keiner der Zuhörer verließ die Veranstaltung früher, es war erkennbar das alle sichtbar mitgenommen oder beeindruckt waren…

So wurden die beiden Aufführungen nicht nur zu einem aufregenden Geschichtsunterricht sondern auch zu einem leidenschaftlichen Plädoyer gegen Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit von erschreckender Aktualität.“

Annes Kampf bewegte (wochenspiegelonline.de)

Es wird weihnachtlich!

„Ich wünsch mir eine Streitaxt“

Ja, es ist gerade erst September, aber die ersten Spekulatius wurden schon in den Supermarktregalen gesichtet. Außerdem ist es bei diesen Temperaturen nur folgerichtig, an den Winter zu denken.

Das Damen-Duo JETZABA! denkt daran. Seit August. Seitdem entsteht die Neufassung ihres Weihnachtsstücks „Ich wünsch mir eine Streitaxt!

Wir durften live einen Einblick in die Probenarbeit nehmen und Marianne Blum und Anna Maria Haas befragen, was die Zuschauer erwartet.

Ich wünsch mir eine Streitaxt! – Teaser
SAM Entertainment |Ich wünsch mir eine Streitaxt

Die Fotos, die dabei entstanden, sprechen ebenfalls für sich…

Fehlen nur noch die Musik, die die beiden machen, Plätzchen und der hässlichste Weihnachtsbaum der Welt, aber man muss ja nicht alles verraten.

Ach, wenn Weihnachten doch immer so lustig wäre!

Nächste Gelegenheit, „Ich wünsch mir eine Streitaxt“ live zu erleben:

17.11.2022                            Vorpremiere im Theater Putbus (nicht öffentlich)

03.12.2022                          Premiere im Kabarett-Theater Distel, Berlin

05. + 06. 12.2022              Stalburg Theater Frankfurt am Main