Nie wieder heißt jetzt:
AfD und DES (*) dicht machen!
Samstag, 16. März um 14 Uhr
vor der AfD-nahen Desiderius-Erasmus-Stiftung (DES), Unter den Linden 21, (S Unter den Linden)
Der Runde Tisch Antifaschismus, bestehend aus rund 40 verschiedenen Organisationen, darunter DGB, ver.di, DIE GRÜNEN, LSVD, DIE LINKE, Omas gegen Rechts, Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA) und viele weitere. Die Vielfalt der beteiligten Organisationen und ihre gemeinsame Entschlossenheit bilden das Fundament für eine starke und solidarische Bewegung, die für demokratische Werte und eine offene Gesellschaft eintritt.
Wie unsere Partner*innen in über 20 Ländern rufen auch wir vom Runden Tisch Antifaschismus in Berlin am 16. März, dem Internationalen Aktionstag gegen Rassismus und Faschismus, zu Protesten auf. Gemeinsam demonstrieren wir gegen Ausgrenzung, Stigmatisierung, Islamfeindlichkeit, Antisemitismus, Antiziganismus und jede Form von Rassismus. Gemeinsam fordern wir sichere Fluchtrouten, Asyl und Papiere für Geflüchtete und Migrant*innen.
Anfeindungen und Übergriffe sind Alltag für Geflüchtete und von Rassismus Betroffene. Ausgrenzung, Unterdrückung und Polizeigewalt bestimmen das Leben von People of Color und Schwarzer Menschen. Der staatliche Rassismus hilft der faschistischen Rechten zu wachsen. In vielen Ländern sind extrem rechte Parteien eine ernsthafte Bedrohung. Ein erneuter Einzug der extremen Rechten ins Europäische Parlament bei den Wahlen im Juni 2024 muss verhindert werden.
In Deutschland protestieren wir am 16. März auch gegen die AfD. Die AfD ist brandgefährlich: Nicht nur denkt sie in Kategorien von Rassismus, Umsturz und Deportation – sie macht bereits Pläne dafür. Sie ist der parlamentarische Arm des rechten und rassistischen Terrors. Umso wichtiger, dass Hunderttausende seit Jahresbeginn gegen die AfD demonstrieren.
Wer AfD wählt, wählt Nazis! Für die rassistische, völkisch-nationale, antidemokratische Politik der AfD darf es keine Bühne geben – nicht auf den Straßen und Plätzen, nicht in Talkshows und Parlamenten. Sie gesellschaftlich zu isolieren und zu stoppen, ist unser Ziel.
Mit der AfD darf es keine Zusammenarbeit geben! Wer Thesen der AfD aufgreift und selbst Stimmung gegen Geflüchtete und Migrant*innen schürt, ist mitverantwortlich für das Erstarken der AfD. Unsere Alternative heißt Solidarität!
(*) AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung und Kaderschmiede